12. Mai: Internationaler Tag der Pflegenden
Der internationale Tag der Pflegenden findet jährlich am 12. Mai statt. Der International Council of Nurses (ICN) hat ihn Anfang der 1960-er Jahre ins Leben gerufen, um an den Geburtstag der britischen Krankenschwester Florence Nightingale zu erinnern. Sie gilt als Pionierin und Wegbereiterin der modernen Krankenpflege als Profession. 2024 jährt sich ihr Geburtstag zum 204. Mal. Heute ist der Tag der Pflege den rund 28 Millionen Menschen gewidmet, die derzeit weltweit in Pflegeberufen arbeiten.
Neben den professionell Pflegenden leistet auch die Gruppe der pflegenden Angehörigen einen entscheidenden Beitrag für die Gesellschaft. Etwa fünf Millionen Menschen in Deutschland waren Ende 2021 pflegebedürftig im Sinne des Pflegeversicherungsgesetzes. So lautet die offizielle Statistik. Daneben sind viele Menschen auf Unterstützung angewiesen, die keinen Pflegegrad beantragt oder bekommen haben. Expertinnen und Experten gehen davon aus, dass mehr als drei Millionen Betroffene dieser Kategorie zuzuordnen sind. Etwa 80 Prozent der der Pflegebedürftigen werden zu Hause versorgt, die allermeisten von Angehörigen. Ein großer Teil der Pflegenden ist berufstätig.
Wir unterstützen Sie und Ihre Mitarbeitenden!
Pflege und Beruf unter einen Hut zu bringen, ist eine große Herausforderung. Wir lassen Sie und die Beschäftigten in Ihrem Unternehmen damit nicht allein und bieten zahlreiche Vorträge und Webinare rund ums Thema: von der Antragstellung für einen Pflegegrad über den Umgang mit Demenz bis hin zur Selbstfürsorge für Berufstätige mit Pflegeverantwortung. Sprechen Sie uns an!
Podcast: Selbstfürsorge für Berufstätige mit Pflegeverantwortung
Einen nahestehenden Angehörigen zu pflegen, zehrt bei aller Liebe an den Kräften. 81 Prozent der pflegenden Angehörigen fühlen sich erschöpft, mehr als die Hälfte klagt über Rücken- und Gelenkschmerzen sowie Schlafstörungen. Selbstfürsorge ist deshalb ein wichtiges Thema. In unserem Podcast geben wir Tipps, wie pflegende Angehörige am besten mit der Pflegeverantwortung umgehen und Strategien für mehr Achtsamkeit entwickeln können.
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