Das mentalis Nachsorgeprogramm verfolgt einen kombinierten Behandlungsansatz, der aus psychologischen Gesprächen und der Nutzung einer spezifischen Nachsorge-App besteht.
Die Vorteile der psychologischen Gespräche:
- Qualifizierte Psychologinnen und Psychologen als Ansprechpersonen
- Wissenschaftlich fundierte psychologische Betreuung
- Einfach am Telefon und ohne Wartezeit verfügbar
- Bis zu zwölf Termine möglich
Die Nachsorge-Apps auf einen Blick:
- Mehrere Programme:
- Alkoholbezogene Störungen (mentalis Appstinence)
- Depression (mentalis Phönix)
- Borderline (mentalis InBalance)
- Essstörungen (mentalis MyJourney)
- Emotionsregulation (mentalis TEK)
- Einfache und intuitive Nutzung
- Persönlicher Therapieplan mit interaktiven Übungen für sechs Monate
- Unterstützung bei der Suche und Auswahl von regionalen Behandlungsmöglichkeiten
Die Kombination aus Tele-Coaching und Nachsorge-App bietet die folgenden Vorteile:
- Eine lückenlose Anschlussversorgung nach der (teil-)stationären Behandlung
- Festigung der in der Klinik erzielten Behandlungserfolge
- Unterstützung bei der Suche nach Weiterbehandlungsmöglichkeiten
- Weniger frühzeitige Wiedereinweisungen (Rehospitalisierungen) und Verschlechterungen des Befindens im häuslichen Umfeld
Die Nachsorge von mentalis richtet sich an volljährige Versicherte mit den folgenden Diagnosen:
- Alkoholbezogene Störungen
- Depressionen
- Borderline-Persönlichkeitsstörungen
- Essstörungen
- Emotionsregulationsstörungen
Weitere Voraussetzungen:
- Der Klinikaufenthalt darf nicht länger als zwölf Wochen her sein.
- Es gibt noch keine gesicherte Anschlussversorgung.
Darüber hinaus wird in einem Beratungsgespräch geprüft, ob das mentalis Nachsorgeprogramm individuell geeignet ist und alle ärztlichen Voraussetzungen erfüllt sind.
Ja, wenn mit mindestens zwei bis drei Wochen Wartezeit für die Nachsorge zu rechnen ist. Auch wenn bereits eine probatorische Sitzung für eine ambulante Richtlinienpsychotherapie geplant ist, kann die mentalis Nachsorge genutzt werden. Denn aus der Probatorik muss sich nicht zwingend eine regelmäßige Psychotherapie ergeben. Sobald eine ambulante Psychotherapie begonnen werden kann, endet die Nachsorge durch mentalis jedoch.
Es gibt die folgenden Möglichkeiten:
1. Sie werden in einer teilnehmenden Klinik behandelt
In diesem Fall können Sie sich direkt vor Ort für das mentalis Nachsorgeprogramm registrieren. Den Downloadlink sowie einen Freischaltcode für die App erhalten Sie von der Klinik. Den Ersttermin für das Tele-Coaching vereinbart ebenfalls die Klinik für Sie. Er sollte möglichst unmittelbar nach der Entlassung aus der Klink stattfinden.
2. Sie werden bzw. wurden nicht in einer teilnehmenden Klinik behandelt
Sie können sich selbst für das mentalis Nachsorgeprogramm anmelden, wenn Ihr Klinikaufenthalt nicht länger als zwölf Wochen zurückliegt. Ob Sie alle Voraussetzungen für die Teilnahme erfüllen, klären Sie in einem persönlichen Telefonat mit mentalis. Im Anschluss erhalten Sie sofort die Zugangsdaten zur passenden Therapie-App und einen ersten Termin für die psychologischen Tele-Coachings. Unter mentalis-nachsorge.com finden Sie weitere Informationen und können sich auch direkt für ein Erstgespräch registrieren.
Nein. Durch die Nutzung der mentalis Nachsorge ergeben sich keine Nachteile für Ihre Weiterbehandlung, da es sich um ein sogenanntes „Besonderes Versorgungsangebot“ handelt. Ihr Anspruch auf eine ambulante Psychotherapie erlischt oder verringert sich nicht.
Sie können bis zu zwölf Gespräche über einen Zeitraum von sechs Monaten in Anspruch nehmen. Die Gespräche enden früher, wenn Sie mit einer ambulanten psychotherapeutischen Weiterversorgung beginnen können.
Sie können die Nachsorge-App über einen Zeitraum von zwölf Monaten nutzen.
Ja, Ihre Teilnahme ist freiwillig und kann jederzeit beendet werden.
Nein, die Kosten des mentalis Nachsorgeprogramms übernehmen wir für Sie.
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