Hannover, 10.10.2022
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Flaute nach dem Corona-Boom: Die Zahl der berufstätigen Väter in Deutschland, die sich für die Betreuung ihrer kranken Kinder freinehmen, ist erstmals gesunken. Wie aktuelle Daten der KKH Kaufmännische Krankenkasse zeigen, waren es in den ersten sechs Monaten 2022 zu 23 Prozent die Väter, die Kinderkrankentage beanspruchten. Im Vorjahreszeitraum lag die Quote noch bei rund 25 Prozent. Der Anteil der Mütter stieg 2022 entsprechend von 75 auf 77 Prozent.
Ein möglicher Grund für diese Entwicklung sind die Corona-Lockerungen in diesem Jahr. Diese brachten wieder mehr Normalität in den Kita-, Schul- und Arbeitsalltag. So hatte im ersten Halbjahr 2022 bundesweit auch nur rund jeder neunte betroffene KKH-versicherte Vater pandemiebedingte Kinderkrankentage in Anspruch genommen. Im Vorjahreszeitraum war es hingegen weit mehr als die Hälfte der Väter. Eine entsprechende Regelung wurde bis ins kommende Jahr 2023 hinein verlängert. Demnach können Eltern auch Kinderkrankentage beantragen, wenn der Nachwuchs nicht krank ist, aber dennoch zu Hause betreut werden muss. Dies war bislang etwa bei coronabedingten Kita- und Schulschließungen der Fall.
Die Betreuungsquote von Vätern ist in diesem Jahr in nahezu allen Bundesländern gesunken. Einzig in Thüringen und Schleswig-Holstein verzeichnet die KKH einen Aufwärtstrend. Im Bundesländervergleich rangieren die Papas aus Thüringen mit einem 29-Prozent-Anteil auf Platz eins. Schleswig-Holsteins Väter schaffen es trotz des erneuten Anstiegs nur ins untere Mittelfeld (22,5 Prozent). Schlusslicht sind im ersten Halbjahr 2022 die Väter aus Bayern mit 19,5 Prozent.
Die KKH Kaufmännische Krankenkasse ist eine der größten bundesweiten gesetzlichen Krankenkassen mit rund 1,6 Millionen Versicherten. Nähere Informationen erhalten Sie unter kkh.de/unternehmen/kurzportraet.
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