
Editorial
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Liebe Leserin, lieber Leser,
die von der Ampel-Koalition angestoßene Reform der Krankenhausversorgung ist derzeit medial und unter den Akteuren der Gesundheitsversorgung ein großes Thema. Eine derartige Chance, die stationäre Versorgung zu reformieren, bot sich seit Jahren nicht. Gleichzeitig schwelen im Schatten der medialen Aufmerksamkeit im ambulanten Sektor einige Probleme, sei es die Unterversorgung in strukturschwachen Regionen oder die lange Wartezeit bei Facharztterminen. Dabei besitzt Deutschland eine gute ambulante ärztliche Versorgung. In Bezug auf Arztdichte und Arztkontakte befinden wir uns auf europäischen Spitzenpositionen. Dies zeigt zum einen die Bedeutung der ambulanten Gesundheitsversorgung aber auch die bestehenden Ineffizienzen des Systems. Verstärkt wird dies durch eine seit Jahrzehnten bereits erkannte aber bisher nicht gelöste Überwindung der Sektorengrenzen zwischen ambulanter und stationärer Versorgung, welche beispielsweise exemplarisch an der doppelten Facharztschiene sichtbar wird.
In dieser Ausgabe der Perspektive GKV wollen wir den Fokus auf die ambulante und sektorenübergreifende Versorgung richten. Wie kann die ambulante Versorgung effizient und bedarfsgerecht auf die Zukunft ausgerichtet werden? Und wie schaffen wir es endlich, die Lücke zwischen der ambulant tätigen Praxis und dem Krankenhaus in Form einer patientenorientierten sektorenübergreifenden Versorgung zu schließen? Unserer Ansicht nach müssen diese Fragen bei der anstehenden Krankenhausreform unbedingt mitgedacht und diskutiert werden. Hiermit möchten wir die dafür aus unserer Sicht wichtigen Impulse geben.
Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen!
Dr. Wolfgang Matz, Vorstandsvorsitzender
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