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Beliebt, aber nicht immer sinnvoll

Für bestimmte Risikogruppen und in besonderen Lebensphasen kann die ergänzende Einnahme von Vitamin D, Kalzium, Magnesium, Eisen und Folsäure sinnvoll sein.

Vitamin D

Vitamin D spielt eine wichtige Rolle bei der Mineralisierung von Knochen und Zähnen. Ein Mangel kann zu einer verringerten Knochendichte (Osteoporose) und Knochenerweichung (Rachitis) führen. Rachitis kommt heutzutage allerdings nur noch sehr selten in Deutschland vor. Darüber hinaus trägt Vitamin D zu einem funktionierenden Immunsystem bei.

Der Körper nimmt Vitamin D nicht nur mit der Nahrung auf, sondern produziert es mit Hilfe von Sonnenlicht zum Großteil selbst. So sind im Sommer in Deutschland bei hellhäutigen Menschen bereits zehn Minuten Mittagssonne auf Gesicht, Armen und Händen ausreichend, um genügend Vitamin D zu bilden. Die Dauer verringert oder verlängert sich je nach geografischer Lage und Hauttyp um einige Minuten.

Den folgenden Risikogruppen wird eine Einnahme von bis zu 20 Mikrogramm bzw. 800 Internationalen Einheiten (I. E.) Vitamin D pro Tag empfohlen:

  • Personen über 65, da die Eigenproduktion von Vitamin D im Alter abnimmt.
  • Bettlägerige Personen, die sich nicht oder kaum in der Sonne aufhalten.
  • Personen, die nur mit komplett bedeckter Haut in die Sonne gehen – sei es aus religiösen Gründen oder wegen einer Sonnenallergie.
  • Menschen mit dunkler Hautfarbe, weil der höhere Melaningehalt in der Haut UVB-Strahlen abhält.

Da Muttermilch nur wenig Vitamin D enthält und Säuglinge nicht der direkten Sonne ausgesetzt werden sollten, erhalten sie im Rahmen der kinderärztlichen Vorsorge spezielle verschreibungspflichtige Vitamin-D-Präparate. Eine zusätzliche Gabe ist nicht nötig, sondern kann sogar zu Vergiftungen führen.

Kalzium

Kalzium ist am Knochen- und Zahnaufbau beteiligt und dient als Botenstoff in den Zellen. Den höchsten Bedarf haben Jugendliche und ältere Menschen. Wenn nicht genügend Kalzium mit der Nahrung aufgenommen wird, holt es sich der Körper aus den Knochen. Deshalb kann eine längere Unterversorgung zu Knochenabbau führen.

Einem Kalziummangel können Sie am besten mit einer ausgewogenen Ernährung vorbeugen. Milch und Milchprodukte, pflanzliche Lebensmittel und kalziumreiches Mineralwasser sind hier die wichtigsten Bestandteile.

Zu den Risikogruppen für eine Unterversorgung gehören vor allem Frauen nach den Wechseljahren, Personen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen und Menschen, die keine Milch oder Milchprodukte verzehren. Da eine Überdosierung von Kalzium gesundheitliche Schäden verursachen kann, liegt die empfohlene Menge in Form von Nahrungsergänzungsmitteln bei maximal 500 Milligramm pro Tag.

Magnesium

Magnesium ist am Energiestoffwechsel sowie an der Muskel- und Nervenfunktion beteiligt. Fehlt es im Körper, kann es zu Krämpfen, Kribbeln und Taubheitsempfindungen kommen. Als Gegenspieler von Kalzium beugt Magnesium darüber hinaus der Verkalkung von Blutgefäßen und Nieren vor.

Gesunde Menschen, auch Sportler und Sportlerinnen, können ihren täglichen Bedarf gut mit einer ausgewogenen Ernährung decken. Vollkornprodukte und pflanzliche Lebensmittel wie Erbsen und Bohnen liefern viel Magnesium.

Die Einnahme von Magnesium als Nahrungsergänzungsmittel kann nach ärztlicher Absprache für die folgenden Personengruppen trotzdem sinnvoll sein:

  • Leistungssportler
  • Alkoholabhängige Menschen
  • Personen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen
  • Menschen, die Medikamente zur Entwässerung nehmen und dadurch viel Magnesium ausscheiden.

Eisen

Grundsätzlich ist die Eisenversorgung in Deutschland ausreichend. Allerdings kann bei Kindern, bei Frauen im gebärfähigen Alter, bei Schwangeren und Stillenden sowie bei Menschen, die sich vegetarisch oder vegan ernähren ein Eisenmangel auftreten. Eisenpräparate sollten jedoch nur bei einem nachgewiesenen Mangel und nach ärztlicher Rücksprache eingenommen werden.

Tipp: Durch die geschickte Kombination mit Vitamin-C-haltigen Lebensmitteln kann der Körper das in Vollkorn und Hülsenfrüchten enthaltene Eisen besser verwerten. Das Eisen aus Fleisch und Fisch ist einfacher verfügbar als das in pflanzlichen Nahrungsmitteln. Tee, Kaffee und Milch hemmen hingegen die Eisenaufnahme. Deshalb sollte man sie nicht direkt nach den Mahlzeiten trinken.

Folsäure (Folat)

Folat gehört zu den wenigen Nährstoffe, mit denen Menschen in Deutschland häufig unterversorgt sind. Ein echter Mangel besteht jedoch nur selten. Gesunde Menschen können ihren Bedarf über eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse sowie ggf. mit angereichertem Salz decken. Vom synthetisch hergestellten Vitamin (Folsäure) sollte man dabei täglich nicht mehr als ein Milligramm zu sich nehmen, um unerwünschte Wirkungen zu vermeiden.

Eine Ausnahme bilden Frauen mit Kinderwunsch, Schwangere und Stillende. Sie haben einen deutlich höheren Bedarf am wasserlöslichen B-Vitamin, da es bei vielen Wachstums- und Entwicklungsprozessen eine große Rolle spielt. Eine Unterversorgung zu Beginn der Schwangerschaft kann zu schweren Missbildungen des Fötus führen.

Bereits im Vorfeld einer geplanten Schwangerschaft und im ersten Schwangerschaftsdrittel sollten Frauen deshalb 400 Mikrogramm Folsäure in Form von Nahrungsergänzungsmitteln zu sich nehmen. Bei einer ungeplanten Schwangerschaft kann die Dosis nach Absprache mit der frauenärztlichen Praxis auf bis zu 800 Mikrogramm am Tag erhöht werden. Gut zu wissen: Frei verkäufliche Kombi-Präparate für Schwangere enthalten häufig überdosierte Vitamine und Mineralstoffe. Auch hier ist vor der Einnahme eine Rücksprache mit dem Arzt oder der Ärztin sinnvoll.

Basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen gibt das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) seit rund 20 Jahren Empfehlungen für die Höchstmengen von Vitaminen und Mineralstoffen. Auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) gibt Empfehlungen zur Einnahme. Diese Empfehlungen sind für Hersteller allerdings nicht verbindlich, deshalb sollten Sie einen genauen Blick auf die Inhaltsstoffe des jeweiligen Nahrungsergänzungsmittels werfen.

Über die Ernährung ist es so gut wie unmöglich, zu viele Vitamine und Mineralstoffe zu sich nehmen. Die isolierten Nährstoffe in Nahrungsergänzungsmitteln sind jedoch häufig hoch dosiert. Besprechen Sie die Einnahme immer mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, um gesundheitliche Schäden oder Wechselwirkungen mit Medikamenten, die Sie einnehmen, zu vermeiden.

Bei diesen Vitaminen und Mineralstoffen sollten Sie vorsichtig sein:

  • Vitamin A: Bei einer akuten Vergiftung kommt es zu Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Sehstörungen, Schwindel, Hautjucken und einem erhöhten Schädelinnendruck. Langfristig kann eine Überdosierung zu Hauteinrissen, Haarausfall, Blutungen, Gelenk- und Muskelschmerzen, Gelbsucht, einer Vergrößerung der Leber sowie zu Schädigungen des Skelettsystems führen. Provitamin A (Betacarotin) kann bei Rauchern und Raucherinnen die Entstehung von Lungenkrebs begünstigen. Sowohl Vitamin A als auch Betacarotin werden im Rahmen einer normalen Ernährung in ausreichender Menge aufgenommen. Viele Erfrischungsgetränke sind zudem mit Betacarotin angereichert.
 
  • Vitamin D: Eine Überdosierung kann zu Vergiftungserscheinungen sowie zur Verkalkung von Herz, Niere oder Lunge führen. Das BfR empfiehlt gesunden Menschen, nicht mehr als 20 Mikrogramm bzw. 800 Internationale Einheiten (I. E.) pro Tag zusätzlich einzunehmen.
 
  • Vitamin E: Eine übermäßige Einnahme kann Blutungsstörungen verursachen und die Wirkung von Blutgerinnungshemmern herabsetzen. Bei Männern ab 55 Jahren erhöhen hohe Dosen das Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken. Auch das Risiko einer Hirnblutung nimmt bei beiden Geschlechtern zu. Bei sehr hohen Dosen kann es zu einer Verringerung von Schilddrüsenhormonen im Blut kommen. Das BfR empfiehlt, nicht mehr als 30 Milligramm Vitamin E am Tag zusätzlich einzunehmen.
 
  • Magnesium: Bei einer Überdosierung drohen Durchfälle und gefährlichere Nebenwirkungen wie Blutdruckabfall und Muskelschwäche. Zusätzlich sollte man nicht mehr als 250 Milligramm pro Tag zu sich nehmen.
 
  • Kalzium: Mehr als 500 mg in Form von Nahrungsergänzungsmitteln pro Tag können zu Nierensteinen und Gefäßverkalkungen führen.

 

  • Kalium: Eine hohe Kaliumzufuhr kann ernsthafte Folgen wie Darmverschluss, Herzrhythmusstörungen und Muskellähmungen haben. Außerdem kann es zu unerwünschten Wechselwirkungen mit Medikamenten kommen. Daher sollte die Tagesdosis als Nahrungsergänzungsmittel nicht mehr als 500 Milligramm betragen.
 
  • Fluorid: Das Spurenlement – nicht zu verwechseln mit dem chemischen Element Fluor– beugt Karies vor und ist deshalb in vielen Zahnpasten enthalten. Auch Speisesalz ist häufig damit angereichert. Auch hier kommt es auf die Dosis an, da große Mengen Fluorid giftig sind. Pro Tag sollten Frauen nicht mehr als 3,1 und Männer nicht mehr als 3,8 Milligramm zu sich nehmen. Bei Kindern liegen die empfohlenen Tagesdosierungen je nach Alter deutlich darunter (zwischen 0,25 und zwei Milligramm).
 
  • Mangan: Eine zusätzliche Einnahme des Spurenelements Mangan ist nicht empfehlenswert, da es in höherer Dosierung toxisch ist und zum Beispiel Nervenschäden verursachen kann.
 
  • Zink: Auch das Spurenelement Zink – ein Schwermetall – kann bei einer Überdosierung zu Vergiftungserscheinungen führen. Das BfR empfiehlt eine Höchstmenge von 6,5 Milligramm pro Tag. Zink hemmt zudem die Aufnahme von Kupfer.
 
  • Kupfer: Kupfer sollte nicht ohne ärztliche Beratung eingenommen werden. Bei einer Überdosierung drohen schwere gesundheitliche Schäden wie chronische Hepatitis. Eine einmalige Überdosierung führt meistens zu Erbrechen.

Die Anbieter von Nahrungsergänzungsmitteln sprechen oft von „ausgelaugten Böden“, die weniger Nährstoffe enthalten als früher. Tatsächlich sind sich Fachleute einig, dass der Nährstoffgehalt der Böden sogar höher ist als in der Vergangenheit. Außerdem sind viele Lebensmittel bereits mit Vitaminen angereichert.

Eigelb, Milch, Butter, Käse

Obst und Gemüse

Paprika und andere Gemüse, Beerenobst, Zitrusfrüchte

Fettreicher Fisch (Lachs, Makrele, Hering), Ei, Milchprodukte

Pflanzliche Öle, Streichfette, Vollkornprodukte, Nüsse

Grüne Gemüse, Milch und Milchprodukte, Muskelfleisch, Eier, Getreide, Früchte

Grüne Gemüse, Milch und Milchprodukte, Muskelfleisch, Eier, Getreide, Früchte

Milch- und Milchprodukte, Vollkornprodukte, Kartoffeln, Fleisch, Eier, Seefisch

Fleisch, Innereien, Fisch, Vollkornprodukte, Kartoffeln, Kaffee, Milch Eier

Fleisch, Innereien, Fisch, Vollkornprodukte, Kartoffeln, Kaffee, Milch Eier

Leber, Fleisch, Eier, Milch, Käse

Innereien, Fleisch, Fisch, Milch, Eigelb, Vollkornprodukte,

Hülsenfrüchte

Hefe, Leber, Eier, Nüsse, Hülsenfrüchte, Vollkorngetreide, Milchprodukte

Blattgemüse, Vollkornprodukte, Leber, Milchprodukte, Kartoffeln, Fleisch

Bananen, Kartoffeln, Spinat, Champignons, Trockenobst

Milch und Milchprodukte, Grünkohl, Brokkoli, Rucola, Fenchel, Nüsse (Haselnüsse, Paranüsse), kalziumreiches Mineralwasser (mind. 150 mg/l)

Schmelzkäse, Kochkäse, Fleisch, Wurstwaren, Innereien, Cola-Getränke, Sojaprodukte, Hülsenfrüchte, Fertiggerichte mit Phosphatzusätzen

Vollkornprodukte (Hirse, Gerste, Weizen, Roggen), Hülsenfrüchte, Nüsse, grünes Gemüse (Bohnen, Erbsen), Beerenobst, Bananen, magnesiumhaltiges Mineralwasser

Vollkornbrot, Fleisch (Rind, Schwein), Innereien, Gemüse (Fenchel, Schwarzwurzel, Erbsen), Hülsenfrüchte

Seefisch, Milch und Milchprodukte, Jodsalz

Schwarzer Tee, Walnüsse, Lachs, Innereien, Schalen- und Krustentiere

Fleisch, Eier, Schalentiere, Hartkäse, Vollkorngetreide

Eigelb, Hühnerfleisch, Vollkorngetreide, Fisch, Nüsse, Hefe

Schalentiere, Leber, Nüsse, Vollkorngetreide, Kakao

Nüsse, Käse, Eier, Fisch, Fleisch, Weizenvollkornprodukte, Gemüse

Fleisch, Leber, Eier, Vollkornprodukte, Käse

Hülsenfrüchte, Vollkorngetreide

Nüsse, Mandeln, Obst (Pfirsiche, Avocados, Trockenpflaumen), Gemüse (Gurke, Sellerie), Milch, Milchprodukte, Mineralwasser

Vollkorngetreide (Gerste, Hafer, Sorghum), Hülsenfrüchte

Nahrungsergänzungsmittel können die Wirkung von Medikamenten beeinflussen sowie die Laborwerte von Blut- und Urinuntersuchungen verändern. So kann beispielsweise Zink die Wirksamkeit einiger Antibiotika verringern und die Aufnahme von Folsäure verhindern. Deshalb sollten Sie sich, wenn Sie Medikamente einnehmen müssen, von Ihrer ärztlichen Praxis oder Apotheke beraten lassen, bevor Sie zu Nahrungsergänzungsmitteln greifen.

Ja, die Kombination von Nahrungsergänzungsmitteln kann einen Einfluss auf deren Wirksamkeit haben. Kaffee, Tee sowie dunkle Schokolade, Spinat und Rhabarber verhindern zum Beispiel die Aufnahme von Eisen.

Die folgenden Vitamine und Mineralstoffe sollten Sie kombinieren, da sie der Körper dann besser verwerten kann:

  • Vitamin C fördert die Aufnahme von Eisen.
  • Die fettlöslichen Vitamine A, D, E und K kombinieren Sie am besten mit fetthaltigen Nahrungsmitteln, da sie der Körper sonst nicht verwerten kann.

Grundsätzlich gelten die gesetzlichen Vorschriften für Nahrungsergänzungsmittel auch im Internet. Allerdings lässt sich nicht überprüfen, ob diese eingehalten wurden. Daher ist das Risiko, dass die Produkte wirkungslos sind oder im schlimmsten Fall sogar gefährliche Inhaltsstoffe enthalten, nicht zu unterschätzen. Das Bundesamt für Verbraucherschutz rät zur Vorsicht und gibt unter anderem die folgenden Tipps:

  • Vorsicht bei unrealistischen Erfolgsversprechen.
  • Vorsicht bei vagen Verzehrsempfehlungen.
  • Vorsicht bei Produkten, die exklusiv im Internet vertrieben werden.
  • Vorsicht bei Empfehlungen in Diskussionsforen und Chatrooms. Die „Erfahrungsberichte“ entpuppen sich häufig als getarnte Werbung.
  • Informieren Sie sich vorab über Ihnen unbekannte Zutaten.
  • Beachten Sie mögliche Wechselwirkungen mit Arzneimitteln.
  • Holen Sie sich vor der Bestellung von Produkten zur Ergänzung der Ernährung fachlichen Rat, z. B. beim Arzt oder Apotheker.
  • Achten Sie auf Produktabbildungen. Gibt es deutsche Aufschriften, sind die Verpackungen seriös aufgemacht?
  • Online-Apotheken müssen registriert sein. Informieren Sie sich im Versandapothekenregister.
  • Kaufen Sie Nahrungsergänzungsmittel nicht von Privatpersonen.
  • Nahrungsergänzungsmittel aus dem Ausland können ggf. in Deutschland als Arzneimittel angesehen werden. Eine Einfuhr wäre verboten – der Zoll könnte die Ware beschlagnahmen, und Ihnen eine Anzeige drohen.
  • Überprüfen Sie das Impressum auf Vollständigkeit.
  • Kaufen Sie möglichst nur bei Shops, die ein D21-Internet-Gütesiegel haben: Trusted Shops, TÜV SÜD, Internet Privacy Standard oder EHI-geprüfter Online Shop

Nein, wir dürfen die Kosten für Nahrungsergänzungsmittel nicht übernehmen, da eine Erstattung laut Gesetz nicht vorgesehen ist.

Für nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel für Erwachsene übernehmen wir die Kosten nicht. Ausnahmen sind bei bestimmten schwerwiegenden Erkrankungen und der Einnahme bestimmter Standardtherapeutika möglich.

Die Kosten für verschreibungspflichtige Medikamente, die hochdosierte Vitamine enthalten, um Erkrankungen zu behandeln, übernehmen wir selbstverständlich.

Unser Tipp: Wenn Sie am KKH-Bonusprogramm teilnehmen, können Sie Ihr Gesundheitsbudget verwenden, um sich die Kosten für Nahrungsergänzungsmittel von uns erstatten zu lassen. Voraussetzung ist, dass Ihre ärztliche Praxis Ihnen ein sogenanntes grünes Rezept ausstellt. In der Schwangerschaft bezuschussen wir die Kosten für nicht verschreibungs-, aber apothekenpflichtige Arzneimittel (Eisen, Magnesium und Folsäure) im Rahmen unserer Leistungen für Schwangere und werdende Familien.

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