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Neben vereinzelten Lichtblicken, verbirgt sich das nahende Winterende noch zu oft hinter dem Grau-in-Grau-Schleier. Das macht müde. Na und? Wehren wir uns nicht dagegen. Schlafen wir einfach mehr und besser. Vielleicht auch mit Hilfe unserer fünf Schlaf-Fakten. Und eins ist sicher: Nicht mehr lang, da wachen wir auf, und der Frühling lacht uns an.
Es muss nicht immer eine menschliche Schlafbegleitung sein. Auch wer mit Hund oder Katze in einem Raum schläft, schläft besser. Das haben verschiedene Forschungen ergeben. Es ist jedoch nicht notwendig, nun Partnerin oder Ehemann aus dem Schlafzimmer zu verbannen. Denn auch wer mit einer Person, die er mag, in einem Bett schläft, hat rund 10 Prozent mehr des so wichtigen REM-Schlafs als Alleinschlafende. Auch hier gibt es natürlich Ausnahmen.
Dass Espresso und Kaffee wachmachen, ist klar. Doch wie lange das enthaltene Koffein Einfluss auf unseren Schlafrhythmus hat, ist dann doch überraschend. Egal ob 0 Stunden, 3 Stunden oder 6 Stunden vor dem ins Bettgehen: In allen Gruppen war laut einer Studie der Kaffeekonsum mit einer schlechteren Schlafqualität verbunden. Das heißt: Selbst der Espresso um 16:00 Uhr hat nachweislich negative Auswirkungen auf die Schlafqualität, wenn 22:00 Uhr Zubettgehen angesagt ist. Der Grund liegt in der hohen Halbwertszeit von Koffein: Nach 5 Stunden hat man immer noch die Hälfte des eingenommenen Koffeins im Blut.
Nur damit wir das auch haben: 2007 blieb der Brite Tony Wright 266 Stunden wach. Das sind mehr als elf Tage und elf Nächte. Es gilt bislang als längster Wachrekord. Eine Nachahmung möchten wir an dieser Stelle nicht empfehlen. Schließlich kann solch langanhaltender Schlafentzug ernsthafte gesundheitliche Folgen haben.
Wer häufig müde im Bett liegt, aber nicht einschlafen kann, sollte ein Dankbarkeitstagebuch schreiben. Einfach vor dem Zubettgehen kurz die Dinge notieren, für die man dankbar ist – die warmen Wollsocken, den pünktlichen Bus oder das Telefonat mit Oma. Denn das hilft wissenschaftlich belegt beim Einschlafen. Die „Dankbarkeitsschreibenden“ schlafen 10 Minuten früher ein – im Vergleich zu denjenigen, die nichts „Dankbares“ aufschrieben.
Dass es mentale Müdigkeit gibt, galt auch unter Forschenden lange als umstritten. Nun belegt eine Studie, dass sich durch intensive Denk-Arbeit das Gehirn funktionell verändert. In einem bestimmten Gehirnareal sammelt sich durch starke geistige Anstrengung der giftige Botenstoff Glutamat an. Dadurch entsteht eine kognitive Ermüdung. Die Botschaft: Bitte die anstrengende Arbeit unterbrechen – und sich entspannteren Tätigkeiten zuwenden. Durch das Müdigkeitssignal schützt sich also unser Gehirn vor der realen Gefahr einer Überforderung.
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