

Max & Min@
Spielerisch Medienkompetenz erwerben
Programm zur Prävention problematischer Mediennutzung
Die Zwillinge Max und Mina möchten Ihren Eltern zeigen, dass sie bereit für ein eigenes Smartphone sind. Diese Geschichte leitet die Schülerinnen und Schüler durch den Klassenworkshop des Programms „Max & Min@“.
Wie viel Zeit vor Smartphone & Co. ist ok? Wann ist es zu viel? In interaktiven Übungen lernen die Kinder, wie sie eine exzessive Mediennutzung erkennen. Sie sprechen über einen verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien und über medienfreie Aktivitäten in der Freizeit. Auch (Cyber-)Mobbing ist ein Thema: Gemeinsam erarbeitet die Klasse Regeln für ein respektvolles Miteinander im Internet, in Messenger-Apps und in den sozialen Medien.


Gesunder Umgang mit Medien
Zu den häufigsten Gefahrenquellen gehören:
- Exzessive Nutzung
- Kontakt mit nicht altersgemäßen Inhalten
- Sorgloser Umgang mit persönlichen Daten
- Unbeabsichtigte digitale Einkäufe
- Cybermobbing und Cybergrooming.
Gut zu wissen: Eltern spielen beim Umgang mit Medien eine wichtige Rolle. Sie können ihre Kinder unterstützen, indem sie sie Schritt für Schritt an eine kompetente und selbstständige Nutzung heranführen.
Weitere Informationen und Angebote für Eltern finden Sie unter: kkh.de/mediennutzung. Dort finden Sie auch die Checkliste „Ist mein Kind bereit für ein eigenes Smartphone“ und eine Vorlage für ein Medientagebuch.
Das Programm „Max & Min@“ fördert den Erwerb und den Ausbau von Medienkompetenz, um einer exzessiven Mediennutzung und (Cyber-)Mobbing vorzubeugen. Es setzt dort an, wo das Risiko für Konflikte und Mobbing erhöht ist: bei der Kommunikation unter Gleichaltrigen, zum Beispiel in einer Schulklasse. So kann direkt aus dem Klassenraum heraus eine positive gesundheitliche Entwicklung angestoßen werden.
„Max & Min@“ baut eine Brücke zwischen der Medienbildung in der Schule und der Medienerziehung im Elternhaus. Zudem fördert das Programm die Medienkompetenz der schulischen Fachkräfte.


Das Programm
Das Programm für vierte, fünfte und sechste Klassen besteht aus einem Schulklassenworkshop (zwei Module, die jeweils drei Schulstunden dauern) und einer ca. einstündigen Veranstaltung für Eltern und Erziehungsberechtigte. Lehrkräfte und Fachkräfte der Schulsozialarbeit können optional an einer zweistündigen Fortbildung zur Vertiefung der Themen (Cyber-)Mobbing und exzessive Mediennutzung teilnehmen.
Zur Durchführung von „Max & Min@“ erwerben geschulte Fachkräfte eine Methodenbox mit wiederverwendbaren Materialien und Zugang zu einem Downloadbereich mit weiteren Druckmaterialien und Informationen. Das Programm eignet sich für alle Schulformen. Für die Umsetzung an Förderschulen und Integrationsklassen liegen angepasste Materialien vor.
Die Partnerin
„Max & Min@“ wurde von der Villa Schöpflin gGmbH unter Einbindung von Lehrkräften sowie Fachkräften der Schulsozialarbeit und der Medienpädagogik entwickelt. Das Programm ist praxiserprobt und bereits für die fünfte und sechste Klasse evaluiert.
Wir unterstützen die Ausbildung der Präventionsfachkräfte sowie die Netzwerkbetreuung und tragen die Hälfte der Materialkosten.
Der Workshop entspricht den Empfehlungen der Kultusministerkonferenz zur Medienbildung.

Interessiert?
Wenn Sie Interesse an der Umsetzung von „Max & Min@“ an Ihrer Schule haben, finden Sie hier eine Übersicht aller geschulten „Max & Min@“-Trainerinnen und Trainer.
Jährlich finden zwei Schulungen statt, in denen sich Präventionsfachkräfte zu „Max & Min@“-Trainerinnen und Trainern weiterbilden lassen können. Die Schulungstermine und aktuelle Informationen finden Sie auf der Internetseite der Villa Schöpflin gGmbH.
Haben Sie Fragen? Dann wenden Sie sich an praevention@kkh.de. Wir beraten Sie gern.

Max & Min@
Programm zur Prävention exzessiver Mediennutzung und Cyber-Mobbing für Klasse 4 bis 6
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